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Nazca: Leben an Flüssen in einer der regenärmsten Wüsten der
Erde
Die riesigen Bodenzeichnungen (Geoglyphen) der Nazca-Kultur finden sich in einem
begrenzten Gebiet Südperus, in dem es trotz der Nähe des Meeres wegen einer
kalten, küstenparallelen Meeresströmung und dem Riegel der Anden fast nie
regnet. Das lebensnotwendige Wasser bringen nur die Flüsse aus dem
regenreicheren Hochgebirge. Nur deren Täler sind ackerbaulich nutzbar.
Lage des Hauptverbreitungsgebietes der Geoglyphen (Bodenzeichnungen) in Südperu.
Vereinzelte Stellen mit Geoglyphen vom Nazca-Typ finden sich auch im Bereich des
nordwestlich gelegenen Río Ica.
Die Anden entstanden, als die untermeerische Nazca-Platte gegen die
südamerikanische Kontinentalplatte gepresst wurde.
Entstehung der Anden
Vor ca. 150 Mi. Jahren:
Vor ca. 60 Mi. Jahren: Faltung
Heute: Hebung und Abtragung
Verbreitung der Geoglyphen des Nazca-Typs, die sich nur in einem Teilgebiet der
Nazcakultur finden. Beackerbar waren nur die grün markierten Flussoasen, die zum
Teil künstlich zu bewässern waren. Alles andere ist Wüste. Aktualisierte
Karte
Orange sind Linien, rot bzw. dunkelrot trapezförmige Felder unter bzw. über 40 m
max. Breite sowie blau bzw. dunkelblau rechteckige Felder unter bzw. über 40 m
Breite dargestellt. Gelb steht für eine alte so genannte Inkastraße.
Klett Geographie Infothek 2002
Jens Aßmann, www.klett.de
Museums-Startseite mit Navigationsrahmen (unten) Nazca-Startseite Zurück © Volker Arnold, zuletzt geändert am: